Lydia nahm 60 Kilo trotz Lipödem ab
Lydia bekannt unter ihrem Social-Media-Namen „Lydia Langstrumpf“ berichtet in der heutigen Folge, warum es so wichtig ist erst einmal bei sich selbst anzufangen was zu ändern. Heute kommt, wie so oft, das Stichwort „Eigenverantwortung“ ins Spiel!
Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Lydia im Urlaub und sie ist sich auch in ihrer Freizeit nicht zu schade, anderen Lipödem-Betroffenen Mut zu machen.
Lydia nimmt uns mit in ihre Vergangenheit, lässt uns an ihrem Weg, den sie persönlich gewählt hat, teilhaben.
Warum sie aufgrund ihrer Figur schon in der Pubertät extrem gehänselt wurde und so nach und nach ihr Selbstbewusstsein verlor und sich immer mehr in die Opferrolle drängen ließ.
Zu den Gedanken „Ich bin falsch“ oder „Mit mir stimmt was nicht“ bekam sie mit zunehmendem Alter immer mehr Schmerzen, die sie zunächst auf ihr Übergewicht schob. Erst ihr Partner hat sie auf die starke Empfindlichkeit bei Berührungen aufmerksam gemacht., denn Schmerzen ohne kausalen Grund schienen für ihn nicht normal.
Bei der offiziellen Diagnose über eine Fachärztin blieb ihr erst mal nur das Wort „Lymphödem“ im Kopf. Zum damaligen Zeitpunkt hatte sie so viel um die Ohren und auch das Tragender Kompression kam für sie zunächst erst einmal nicht in Frage. Sie versucht alles zu verdrängen und vor allem fiel es ihr extrem schwer das Lipödem zu akzeptieren und anzunehmen.
Die Schmerzen durch das Lipödem konnte sie erstmals richtig spüren, als sie dann begann die Kompression zu tragen. An Tagen, wie im Urlaub oder wenn die Kompression gewaschen werden musste, merkte sie sofort, wie stark die Beine schmerzten und wie schwer sie ohne Kompression waren.
Wie kam es bei Lydia zu ihrem Übergewicht und warum sie irgendwann die Reißleine zog und ihr Leben komplett zu ändern begann. Insgesamt nahm sie, trotz vieler Hindernisse und auch gesundheitlichen Herausforderungen, knapp 60 Kilo ab.
Warum sie sich trotzdem für eine Liposuktion entschieden hat und warum sie auch um die ein oder andere Hautstraffung nicht drum herum kam - auch das spricht Lydia offen und sehr ehrlich an. Ich sage nur Toilettengang!
Diese Veränderung hat Lydia viele Nerven und extrem viel Kraft gekostet und zwar nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Dennoch haben sich die Strapazen gelohnt und auch, wenn sie nach wie vor bei gewissen Dingen einen Gang zurückschalten muss, für Lydia persönlich ist das alles ein Teil von ihr, es war richtig und auch notwendig!
Was Lydia vor allem anderen Lipödem-Patienten mitgeben möchte: „Die Diagnose Lipödem ist nicht das Ende der Welt, es ist so viel möglich und machbar, gerade auch konservativ. Man muss einfach dran bleiben!“
Es ist wie beim Abnehmen, es muss einfach „Klick“ machen und man muss selbst verstehen, dass gewisse kurzfristige Änderungen niemals langfristig glücklich machen werden!
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